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EOS Newsroom

EOS Magazin

Illustration mit einer Frau die vorm Computer sitzt und einen Roboter anguckt.

RPA: Qualitätssteigerung mit Software-Robotern bei EOS

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 2 Min.
Programmierte Revolution: Mit Robotic Process Automation optimiert die EOS Gruppe ihr digitales Forderungsmanagement. Mitarbeitende gewinnen Zeit für kreative und komplexere Aufgaben.
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Der Cybersicherheitsexperte Janusch Skubatz, Chief Information Security Officer der EOS Gruppe, mit braunem Haar und weißem Hemd

Unsicher bei generativer KI? Balance zwischen Innovation und Risiko.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Generative KI bietet Unternehmen enormes Potenzial. Diese Risiken reduziert die Otto Group mit dem unternehmenseigenen Tool ogGPT. Davon profitiert auch die EOS Gruppe.
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Eine Studie zeigt: Potentiale von KI in Risk & Finance noch ungenutzt.

Studie zeigt: Potentiale von KI in Risk & Finance noch ungenutzt.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 2 Min.
Eine Studie zeigt: Generative KI wie ChatGPT bietet Unternehmen Anwendungsmöglichkeiten in einer Vielzahl von Bereichen. Auch im Risk & Finance-Bereich birgt sie unerschlossene Potentiale.
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Ein Foto zeigt ein heruntergekommenes Gebäude im kroatischen Režanci. Ein „Stranded Asset“, das EOS Kroatien dem Markt zurück führt.

Stranded Assets: EOS schafft Lösungen für nicht nutzbare Immobilien.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 2 Min.
Die Zahl nicht nutzbarer Immobilien wächst, auch durch steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit. EOS entwickelt neue Kompetenzen, um solche „Stranded Assets“ wieder in den Markt zurückzubringen.
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Ein Gruppenfoto zeigt die EOS Geschäftsführer (v.l.n.r.) Andreas Kropp (Deutschland), Justus Hecking-Veltman (Finanzen), Marwin Ramcke (Vorsitzender der Geschäftsführung), Carsten Tidow (Osteuropa) und Dr. Andreas Witzig (Westeuropa).

Geschäftsjahr 2022/23: Die Geschäftsführung der EOS Gruppe zieht Bilanz.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Im Interview sprechen die Mitglieder der Geschäftsführung der EOS Gruppe über die positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2022/23, über Mitarbeiter*innen, Diversität und Verantwortung von Inkassounternehmen.
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Cyber Security hat für EOS höchste Priorität. Dafür baut das Unternehmen einen internationalen Schutzschirm auf.

Beim Datenschutz setzt EOS Gruppe auf modernste Technologie.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 2 Min.
EOS schützt die Daten von Kund*innen und Verbraucher*innen mit modernster Technologie vor den Angriffen von Kriminellen. Mit dem neuen Schutzschild Iron EOS geschieht dies noch schneller und effizienter.
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Mitarbeiter*innen fördern. Ein Foto zeigt eine Frau und einen Mann bei einem entspannt wirkenden Gespräch in einer Aufenthaltsfläche – als Symbolbild für eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter*innen selbstbestimmt handeln.

Empowerment: Wie EOS Mitarbeiter*innen anzieht und hält.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
Menschen fördern sichert Wachstum: EOS hat zahlreiche Programme ins Leben gerufen, in denen sich Mitarbeiter*innen beruflich und menschlich weiterentwickeln können.
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Ein Porträtfoto zeigt Cristi Musat, Managing Director EOS International BVG und „Kopf“ des Projekts Kollecto+

Inkassosoftware: Mehr Effizienz durch ein einheitliches System.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 2 Min.
Im Inkassosystem Kollecto+ führen alle EOS Gesellschaften ihr Wissen und ihre Erfahrungen zusammen – und steigern so die Effizienz der gesamten Gruppe.
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 A graphic shows several people communicating with each other through email, conversations, and letters.

Wie EOS verantwortungsvolles und faires Inkasso umsetzt.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
EOS steht für faires und respektvolles Forderungsmanagement. Darum setzt das Inkasso-Unternehmen auf Technologie, die Prozesse für Verbraucher*innen erleichtert, und auf geschulte Mitarbeiter*innen.
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Ein Foto zeigt Hände, die Figuren von Schüler*innen auf einem Spielfeld bewegen. Darunter steht der Text: Finanzbildung: Wer früh den richtigen Umgang mit Geld erlernt, ist später besser vor Überschuldung geschützt.

Finanzbildung: Wie sich EOS engagiert, um Finanzkompetenz zu stärken.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Mangelnde Finanzbildung kann den Weg in die Überschuldung beschleunigen, gerade bei jungen Menschen. EOS unterstützt mit seiner Inkasso-Expertise Finanzbildungsprogramme, die solche Entwicklungen verhindern sollen.
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Eine Fotomontage zeigt ein Auto, das auf der rechten Spur einer asphaltierten Straße durch eine grüne, weite Landschaft in Richtung Sonnenuntergang fährt. Auf der entgegenkommenden Spur ist der Asphalt vollständig abgetragen.

Auslandsinkasso: EOS betreibt weltweit Forderungsmanagement für Hertz.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
Grenzüberschreitende Forderungen sind eine logistische und juristische Herausforderung. Darum setzt der Autovermieter Hertz beim Auslandsinkasso auf die Expertise von EOS.
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Eine Illustration zeigt einen Mann und eine Frau in Businesskleidung, die einander die Hände schütteln. Im Hintergrund ist eine Weltkugel mit mehreren Ortsmarken zu sehen – und eine stilisierte Gewinn- und Verlustrechnung.

Auslandsinkasso: So bearbeitet EOS weltweit Forderungen.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
In 180 Ländern ist EOS mit eigenen Gesellschaften oder ausgewählten Partnern aktiv. Von diesem Netzwerk profitieren auch Banken, die regelmäßig Cross-border-Forderungen an EOS verkaufen.
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Eine Grafik illustriert die finanzielle Verunsicherung von Frauen angesichts der Krise: Eine Frau mit Taschenrechner schaut auf eine Rechnung und fasst sich besorgt an den Kopf.

Studie: Ist Geld immer noch ein Männerthema?

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Wer ist sparsamer, wer entscheidet selbstbewusster, wer hat höhere Rücklagen? Eine EOS Studie zeigt, wie unterschiedlich Frauen und Männer mit Finanzthemen umgehen – und benennt mögliche Ursachen.
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Debt in Europe due to inflation: consumers having to tighten purse strings.

Studie: Jede*r Fünfte nimmt im Zuge der Inflation Schulden auf.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Wie haben sich die gestiegenen Preise auf die finanzielle Situation der Verbraucher*innen ausgewirkt? Eine EOS Studie zeigt: Viele mussten Schulden aufnehmen, um die Inflation auszugleichen.
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Schulden in Europa durch Inflation: Das Geld der Verbraucher verfliegt.

Studie: Junge Menschen wollen mehr Finanzbildung.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Junge Menschen haben keine Lust, sich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen? Eine aktuelle Studie zeigt: Fehlanzeige! Das Interesse ist groß – genau wie die eigenen Zukunftsängste.
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Inflation auf Rekordniveau gefährdet Unternehmen: Eine ansteigende Kurve.

Inflation auf Rekordniveau gefährdet Unternehmen.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
Inflation auf Rekordniveau und steigende Energiepreise gefährden Kaufkraft und Investitionsfähigkeit von Unternehmen: So können Sie die Auswirkungen abmildern.
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Vertreter:innen der Branche beraten sich über die Zukunft des Inkasso.

Für ein faires Inkasso: EOS engagiert sich in Verbänden

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EOS organisiert sich mit weiteren Inkassodienstleistern in Verbänden. Ihr Ziel: ein standardisierter Handlungsrahmen für die Branche, der alle Beteiligten fair behandelt.
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EOS im UN Global Compact: Alisha Kumar und Sibylle Weingart kümmern sich bei EOS um das Thema Corporate Responsibility.

EOS im UN Global Compact: CR für Fortgeschrittene.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 6 Min.
Der Beitritt zum UN Global Compact hilft EOS dabei, sein gesellschaftliches Engagement strategisch auszurichten. Wie lassen sich die Ziele der Initiative auf das eigene Geschäft übertragen?
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Technology highlights of the EOS Group: overview of all trends.

Von Analytics bis Sicherheits-Tools: Die Tech-Highlights der EOS Gruppe.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
EOS investiert Jahr für Jahr in neue technologische Trends. Vier Beispiele zeigen, wie EOS Kund*innen und Verbraucher*innen heute von den Technologien profitieren können.
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EOS Geschäftsbericht 2021/22: Besicherter Forderungskauf bei EOS

Interview: „Auf dem Markt für besicherte Forderungen dreht sich alles um Beziehungen“

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 6 Min.
EOS hat in den letzten Jahren sein Know-how rund um notleidende besicherte Kredite stark ausgebaut. Experten aus zwei EOS Ländern teilen ihre Erfahrungen und geben Einblicke in zwei sehr unterschiedliche Märkte.
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cellular-telephone, push-button, switch, lighter, appliance

Identitätsdiebstahl: Wie Machine Learning vor Online-Betrug schützt.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 6 Min.
Wenn unter falschem Namen Ware bestellt wird, bleiben Händler*innen häufig auf den Kosten sitzen. RISK IDENT hat eine Software entwickelt, die Identitätsbetrug einen Riegel vorschieben soll.
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Digitalisierung als Chance: Jürgen Borgartz schildert, was Digitalisierung für ihn bedeutet und gibt einen Einblick in den Mehrwert der digitalen Transformation bei EOS.

Digitalisierung als Chance.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 7 Min.
Jürgen Borgartz, Geschäftsführer von EOS Deutschland, schildert, was Digitalisierung für ihn bedeutet und gibt einen Einblick in den Mehrwert der digitalen Transformation bei EOS.
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Das ist die neue Marke EOS: Marwin Ramcke präsentiert sich und das neue EOS Logo.

Dynamischer, digitaler und wegweisend: Das ist die neue Marke EOS.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 3 Min.
Welches Mindset hinter der neuen Marke steht und was das für Geschäftspartner bedeutet, erläutert CEO Marwin Ramcke im Interview.
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Portrait von Marwin Ramcke,Geschäftsführer der EOS Group und zuständig für Osteuropa.

Neuer EOS CEO Ramcke im Interview: „Wir werden neue Maßstäbe setzen.“

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Marwin Ramcke führt als neuer CEO die EOS Gruppe. Im Interview verrät er seine Pläne und welche Herausforderungen er heutzutage für Führungskräfte sieht.
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Internationales Inkasso: Inkasso-Experte Raymond Pappot läuft durch das niederländische Almere.

Internationales Inkasso: So arbeitet das Cross-border Center von EOS.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 5 Min.
Mit dem Cross-border Center hat EOS vor zehn Jahren einen Weg gefunden, Forderungen über Ländergrenzen hinweg beizutreiben. Seitdem ist ein starkes, globales Partner-Netzwerk entstanden.
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Robotic Process Automation: Kollegen und Kolleginnen und Kollegen in einem Meeting.

Die 6 größten Irrtümer über Inkasso

Inkassounternehmen arbeiten mit unseriösen Praktiken und eines zu beauftragen lohnt sich eh nur für Großunternehmen – Irrtümer über Inkasso gibt es viele. Wir haben uns die hartnäckigsten angeschaut.
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Inkasso beauftragen: Geschäftsmann steht nachdenklich inmitten einer Geschäftsmetropole.

Inkasso beauftragen – wann lohnt sich das?

Warum lohnt es sich für Unternehmen, einen Inkassodienstleister zu beauftragen? Und wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Wir haben einen Experten gefragt.
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Hohe Investitionen in Westeuropa: Dr. Andreas Witzig, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für die Regionen Westeuropa und Nordamerika.

Investitionen: EOS steigert Umsatz in Westeuropa – bereinigt um einen Sondereffekt.

flexible Arbeitszeitenflexible Arbeitszeiten 4 Min.
Investitionen in Forderungskäufe: Dr. Andreas Witzig, Geschäftsführer der EOS Gruppe, über die Umsatzsteigerung in Westeuropa und Nordamerika
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EOS Kollecto+-Board: Thomas Walter, Vertreter der Hamburger EOS Technology Solutions.

Kollaboration neu gedacht: Das EOS Kollecto+-Board.

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Das Kollecto+-Board hebt Kooperation bei EOS auf die nächste Stufe: Das internationale Team verantwortet die Weiterentwicklung einer webbasierten, cloudfähigen Software in zwölf Ländern.
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A project team discusses target groups around the whiteboard.

Warum Big Data nicht ohne Menschen funktioniert.

Es geht nicht alleine um Technologie, es geht darum, dass die Menschen eine datenorientierte Denkweise entwickeln, erklärt das Team des Center of Analytics.
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A young man with a headset smiles while on the phone.

Schulden endlich loswerden? Diese Menschen erzählen wie es geht.

Die Berater im EOS Callcenter haben bereits vielen Menschen geholfen, ihre Schulden zu begleichen.
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Two men and a woman having a debate in front of their computer screens.

Der Aufstieg der RegTechs: Kann künstliche Intelligenz Compliance wirklich weniger riskant, langweilig und teuer machen?

Eine neue Gattung von FinTech-Unternehmen verspricht, Anforderungen wie Know-your-Customer zu einem Kinderspiel zu machen:
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A project team discusses the status of tasks that have been written on Post-its and stuck to the wall.

Mehr als ein Buzzword: So läuft agile Softwareentwicklung bei EOS.

Wenn Sie in einem sich schnell verändernden Markt tätig sind, muss Ihre Business-Software Schritt halten können – genau wie die Menschen, die sie verwenden.
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tourist, ridge, descent, ice

Lieber ein Haus kaufen oder durch die Welt reisen? Wie Millennials mit Schulden umgehen.

Die Generation Y und die Klischees über ihren Umgang mit Geld. Für was geben Millennials sinnvoll Geld aus und wo verschwenden sie es.
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Portrait von Marwin Ramcke,Geschäftsführer der EOS Group und zuständig für Osteuropa.

Bloß nicht die Nerven verlieren: Was man jetzt über den Kauf von Krediten in Mittel- und Osteuropa wissen muss.

Marwin Ramcke, EOS Geschäftsführer und zuständig für Osteuropa, erklärt seine Erfolgsstrategie für den Handel mit NPLs im Jahr 2018
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European Banking Authority (EBA) conference room

Besicherte NPLs: Diese Trends bestimmen den Markt im Jahr 2018.

Neue Bestimmungen könnten mehr hochwertige Investoren anziehen und zu einem Anstieg des Handelsvolumens führen
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Pressemitteilungen.

EOS Gruppe und International Finance Corporation weiten ihre NPL-Kooperation aus

Hamburg, 14. März 2024

  • Neue Plattform mit einem Zielvolumen von 275 Millionen Euro für den Kauf und die Abwicklung notleidender Kredite (NPL) in Polen
  • Das Projekt wird die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors stärken und die Kreditvergabe ankurbeln
  • Starker Fokus auf ökologische, soziale und Governance-Aspekte

Eine neue Investitionskooperation in Polen, die mit einem Zielvolumen von 275 Millionen Euro ausgestattet ist, wird Finanzinstituten helfen, ihre Non Performing-Loans (NPL) abzuwickeln. So wird Kapital für die Vergabe neuer Kredite frei, Privatpersonen und Unternehmen können ihre Kreditwürdigkeit wiederherstellen und der Bankensektor in Polen wird gestärkt.

Das neue Investitionsvehikel wird von der International Finance Corporation (IFC) und der EOS Gruppe kofinanziert und konzentriert sich auf den Erwerb und die Abwicklung notleidender Kredite von Privatkunden, kleinen und mittleren Unternehmen sowie von Immobilien im Besitz von Finanzinstituten in Polen. Die neue Kooperation bezieht im Einklang mit den IFC-Leistungsstandards Umwelt- und Sozialstandards in die Abwicklung notleidender Kredite ein. Dazu gehören Ziele wie die Vermeidung von Umweltschäden bei der Arbeit mit Immobilien oder der faire und verantwortungsvolle Umgang mit Kreditnehmer*innen.

„Wir freuen uns, mit unserem Partner IFC die Zusammenarbeit auf dem wichtigen NPL-Markt in Polen ausbauen zu können und damit unsere Aktivitäten als nachhaltiger Investor zu stärken", sagt Carsten Tidow, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für die Region Osteuropa. „Als einer der größten und aktivsten NPL-Märkte in Osteuropa liegt Polen für EOS besonders im Fokus. Neben dem positiven Beitrag für die polnische Wirtschaft spielt die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bei der Auswahl und Bearbeitung von NPLs weiterhin eine große Rolle."

Das Projekt ist das dritte Engagement von IFC und EOS. Nach einer Kooperation im Jahr 2010 zum Kauf und zur Abwicklung unbesicherter NPL-Portfolios im Privatkundengeschäft, gründeten die Partner 2022 ein regionales Investitionsvehikel in Höhe von 129 Millionen Euro, das Finanzinstituten in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Rumänien und Serbien beim Abbau ihrer NPL hilft.

„Die IFC ist ein Marktführer bei der Übernahme und Abwicklung notleidender Vermögenswerte in Schwellenländern", sagt Ariane di Iorio, Global Head of Distressed Assets Investments bei der IFC. „Indem wir die Märkte für notleidende Vermögenswerte in unseren Zielländern nachhaltig und ethisch korrekt unterstützen, helfen wir den Finanzinstituten, sich wieder auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und NPLs abzubauen, damit die Kreditnehmer*innen wieder kreditwürdig werden."

„Faire Lösungen für einen nachhaltigen Schuldenabbau standen schon immer im Mittelpunkt unseres Geschäfts, daher ist die Integration nachhaltiger Investitionen in unsere Prozesse ein natürlicher nächster Schritt", sagt Dariusz Petynka, Geschäftsführer von EOS Polen. EOS ist seit über 25 Jahren auf dem polnischen NPL-Markt aktiv. „In den vergangenen Jahren hatten wir das Glück, sehr umfangreiche Investitionen in NPL-Portfolios in Polen tätigen zu können. Die Zusammenarbeit mit der IFC wird es uns ermöglichen, unsere Position als einer der führenden Akteure auf dem polnischen Markt zu stärken", ergänzt Borys Drajczyk, Mitglied der Geschäftsführung und Chief Investment and Technology Officer bei EOS Polen.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 50 Jahren Erfahrung und Standorten in mehr als 20 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group. Weitere Informationen zur EOS Gruppe: de.eos-solutions.com   

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Marc Heuer, Corporate Communications EOS Germany
E-Mail: presse@eos-solutions.com

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EOS mit zwei Red Dot Awards ausgezeichnet

Hamburg, 15. Dezember 2023

Die EOS Gruppe hat zwei Red Dot Awards 2023 in den Kategorien Corporate Design und Typografie gewonnen. Im Frühjahr 2022 präsentierte sich der internationale Finanzdienstleister mit einem neuen Markenauftritt, der nun ausgezeichnet wurde.

Die EOS Gruppe hat zwei Red Dot Awards 2023 in den Kategorien Corporate Design und Typografie gewonnen. Im Frühjahr 2022 präsentierte sich der internationale Finanzdienstleister mit einem neuen Markenauftritt, der nun ausgezeichnet wurde.

„Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung. Der Red Dot Award ist eine unglaubliche Bestätigung unserer Arbeit“, sagt Lara Flemming, Senior Vice President Communications & Marketing der EOS Holding GmbH. „Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen haben den Relaunch möglich gemacht und am erfolgreichen Wandel unserer Marke mitgewirkt. Ihnen allen gehört dieser Preis.“

Die klare und dynamische Gestaltung positioniert EOS auf verschiedenen Touchpoints als modernen Player auf dem europäischen Markt für Forderungsmanagement. „Wir gestalten bei EOS Veränderung aktiv. Beim Relaunch war es daher entscheidend, diese Haltung visuell zu zeigen“, so Lara Flemming.

In verschiedenen Workstreams wurde der Rollout der neuen Marke mit Kolleg*innen in 24 Ländern ermöglicht. Unterstützung beim Marken-Relaunch erhielt EOS von der Hamburger Design-Agentur Syndicate.

Der Red Dot ist eine der angesehensten Auszeichnungen für Designqualität. Die internationale Jury des Red Dot Award Brands & Communication Design vergibt dieses Gütesiegel nur an Projekte, die sie durch ihre gute Designqualität und kreative Leistung in verschiedenen Kategorien überzeugen. Weitere Informationen zu den ausgezeichneten EOS Design Projekten: www.red-dot.org/de/eos-holding

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit fast 50 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zu EOS in Deutschland: de.eos-solutions.com

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Marc Heuer, Corporate Communications German Market
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EOS Gruppe erreicht Top-Platzierung im ESG-Rating

Hamburg, 6. Dezember 2023

  • Hervorragendes ESG Risk Rating bestätigt die Nachhaltigkeitsstrategie der EOS Gruppe
  • EOS gehört zu den besten zwei Prozent der eigenen Branche
  • Erstes externes Rating zur Einschätzung von Nachhaltigkeitsrisiken durch die Ratingagentur Morningstar Sustainalytics

Die EOS Gruppe hat von der renommierten Ratingagentur Morningstar Sustainalytics erstmals ein ESG-Rating erhalten.  Der Finanzdienstleister und -investor wurde mit einem Risiko von 10,2 (niedriges Risiko) eingestuft. Mit diesem Ergebnis platziert sich EOS laut Morningstar Sustainalytics unter den besten zwei Prozent aller bewerteten Unternehmen der eigenen Branche „Consumer Finance“.

Bewertet wurde EOS in den Kategorien „Human Capital”, „Product Governance”, „Data Privacy and Security”, „Corporate Governance” und „Business Ethics”. EOS liegt mit einem Wert von 10,2 nur sehr knapp über der besten Kategorie (0 bis 10, vernachlässigbares Risiko) bei einer Rating-Skala von 0 bis 40+. 

Jeden Tag etwas besser werden”

„Wir möchten die Dinge zum Besseren verändern, Tag für Tag. Mit dem unabhängigen ESG-Rating machen wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung transparent”, sagt Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe. „Die Top-Platzierung aus dem Stand zeigt, dass unsere Corporate Responsibility Strategie erfolgreich ist und wir in vielen Bereichen sehr gut aufgestellt sind. Das Ergebnis ist aber auch ein Ansporn, jeden Tag noch ein bisschen besser zu werden", so Ramcke weiter.

Transparenz für mehr Nachhaltigkeit

Morningstar Sustainalytics ist ein führendes Unternehmen für ESG-Research, Ratings und Daten. Die ESG Risks Ratings von Morningstar Sustainalytics messen, wie gut Unternehmen die wesentlichen branchenspezifischen ESG-Risiken managen. ESG steht für „Environment“ („Umwelt“), „Social“ („Soziales“) und „Governance“ („Unternehmensführung“).

EOS wurde in diesem Jahr nicht nur erstmalig von einer Rating-Agentur im Bereich Nachhaltigkeit bewertet, sondern hat auch einen kombinierten Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht nach dem Standard der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht.   

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit fast 50 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zur EOS Gruppe: eos-solutions.com
Weitere Details zum Rating sowie zur angewandten Methodik: https://www.sustainalytics.com/esg-rating/eos-holding-gmbh/2000170330

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit fast 50 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Marc Heuer, Corporate Communications German Market
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Hamburg, 24. Oktober 2023

Im Zuge ihrer erfolgreichen Internationalisierungsstrategie ordnet die EOS Holding GmbH, Hamburg, ihre Regionalverantwortlichkeiten neu: Mit Beginn des kommenden Geschäftsjahres am 1. März 2024 wird der Markt Deutschland in der neuen Region Central Europe aufgehen. Neben Ost- und Westeuropa entsteht so eine weitere wachstumsstarke Region mit den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn.

Im Zuge dieser Umstrukturierungen wurden einige Veränderungen im Führungsteam des Finanzdienstleisters der Otto Group entschieden: Der ausgewiesene Finanzexperte und Kenner der Branche Dr. Stephan Ohlmeyer (55) wird zum 1. November 2023 zur Gruppe stoßen. Nach einer viermonatigen Übergabephase durch den bisherigen Deutschlandchef Andreas Kropp (56) übernimmt Ohlmeyer die Region Central Europe. Andreas Kropp widmet sich nach rund 20 Jahren in verschiedenen leitenden Positionen bei der Otto Group künftig auf eigenen Wunsch neuen Aufgaben außerhalb der EOS Gruppe.

„Wir danken Andreas Kropp für seinen langjährigen Einsatz für EOS in einem hochentwickelten, wichtigen Markt der Gruppe“, sagt Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal der Otto Group. „Jetzt gilt es, die Region Zentraleuropa aufzubauen. Für diese Aufgabe konnten wir mit Dr. Stephan Ohlmeyer die ideale Besetzung für EOS finden. Seit vielen Jahren ist er ein Weggefährte in der Branche. Sein Blick von außen zusammen mit seiner hervorragenden Expertise als Finanzfachmann bringen neue Impulse zum richtigen Zeitpunkt.“

Dr. Stephan Ohlmeyer gilt als international anerkannter Portfolio-Manager. Nach Stationen bei Goldman Sachs, Morgan Stanley, Lone Star und Investment-Firmen wie Intrum und Hoist möchte er seine Expertise für die nächsten Wachstumsschritte ins Unternehmen einbringen. „Für mich wurden ideale Voraussetzungen für den Einstieg geschaffen: Mit Unterstützung von Andreas Kropp und den Board-Kollegen aus West- und Osteuropa kann ich in den kommenden Monaten das nötige interne Know-how für die verschiedenen Märkte aufbauen. Zusammen mit meinen internationalen Erfahrungen werden wir die Region Central Europe schnell nach vorne bringen“, so Ohlmeyer.

Weitere Veränderungen in der Konzernspitze werden ebenfalls zum 1. März 2024 umgesetzt: Der Geschäftsführer der Region Westeuropa, Dr. Andreas Witzig scheidet nach 17 Jahren zum Geschäftsjahresende aus der Geschäftsführung aus. Der 57-jährige Jurist blickt auf eine rund 20-jährige Karriere in leitenden Positionen der Otto Group zurück.

„Dr. Andreas Witzig konnte die Region Westeuropa in den vergangenen Jahren hervorragend entwickeln. Dafür danke ich ihm sehr herzlich. Mit Sebastian Pollmer rückt ein großes Talent der jüngeren Generation nach, das die Märkte schon intensiv kennengelernt hat“, erklärt Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal der Otto Group.

Als neuer Geschäftsführer der Region Westeuropa folgt der Senior Vice President für die Region, Sebastian Pollmer. Der 39-Jährige hat sich nach Stationen bei der Norddeutschen Landesbank und KPMG seit 2016 eine herausragende Expertise im Bereich NPL-Transaktionen und -Evaluationen erworben. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen in mich. In der Region Westeuropa liegt noch viel Potenzial. Mein Team und ich werden uns ab März 2024 vor allem auf das Heben genau dieser Potenziale vor allem auch im Bereich Digitalisierung fokussieren,“ sagt er.

„In diesen sich schnell verändernden Zeiten und zahlreichen Unsicherheiten in Wirtschaft und Politik, wird es immer wichtiger, sich als Unternehmen konsequent anzupassen und diverse Skills im Management-Team abzubilden“, fasst Scharner-Wolff zusammen. „Ich bin überzeugt, dass wir mit den aktuellen Veränderungen den richtigen Entwicklungsschritt in die Zukunft machen, der den Erfolg der Otto Group sichern wird.“

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit fast 50 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zu EOS in Deutschland: de.eos-solutions.com

Pressekontakt

Marc Heuer, Corporate Communications German Market
E-Mail: presse@eos-solutions.com

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Hamburg, 26. Juli 2023

  • Signifikante Steigerung des Investitionsvolumens in Ost- und Westeuropa 
  • Internationale Kollaboration und Digitalisierung rücken noch stärker in den Fokus  
  • Corporate Responsibility (CR): Kombinierter Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht orientiert sich erstmals an der Global Reporting Initiative (GRI) 
Die EOS Gruppe ist im Geschäftsjahr 2022/23 stark gewachsen. Der führende Investor in Non-Performing Loans, Forderungs- sowie Immobilienportfolios in Europa und Experte in der Bearbeitung offener Forderungen erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 ein EBITDA von 445,9 Millionen Euro. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat der signifikante Anstieg des Investitionsvolumens von 668,6 Millionen Euro (im Vorjahr) auf 1,2 Milliarden Euro. EOS hat dabei sowohl in besicherte als auch unbesicherte Forderungspakete investiert. 

Herausragende operative Performance

Die hervorragende Bearbeitung bestehender NPL-Portfolios (Non-Performing Loans) aus vergangenen Jahren trug ebenfalls zum Ergebnis- und Umsatzplus im Geschäftsjahr 2022/23 bei. Dazu Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe: „Absehbar war solch ein Wachstum angesichts der internationalen politischen und makroökonomischen Lage zu Beginn des Geschäftsjahres nicht. Dass wir in diesen unruhigen Zeiten solch ein Ergebnis erzielen, ist insbesondere auf den Einsatz unserer etwa 6.000 Mitarbeitenden zurückzuführen.”

Die breite Aufstellung der EOS Gruppe mit 24 Landesgesellschaften in Europa habe ebenfalls positiv auf das Gesamtergebnis gewirkt, so der CFO der EOS Gruppe, Justus Hecking-Veltman. „Unsere Diversifizierung verleiht uns als Gruppe enorme Stabilität. Wir sind nicht von einzelnen Märkten abhängig. Unsere langjährige Expertise als Käufer von NPL-Portfolios, aber auch unsere Geduld in einigen Märkten haben sich in diesem Geschäftsjahr ausgezahlt“, so Hecking-Veltman. 

Osteuropa knüpft mit hohem Investitionsniveau an Vorjahr an 

Mit einem Anteil von 42 Prozent bleibt Osteuropa die umsatzstärkste Region im EOS Konzern. Im Vorjahresvergleich konnten die osteuropäischen Landesgesellschaften ihren Umsatz sogar um knapp 50 Prozent steigern. „Mit knapp 400 Millionen Euro Investitionsvolumen konnten wir zudem an unseren hohen Wert aus dem Jahr zuvor anknüpfen“, sagt Carsten Tidow, der als Teil der Geschäftsführung die Region Osteuropa verantwortet. Beispielhaft dafür stünden neben erneut hohen Investitionen in Griechenland, Polen und Kroatien auch ein kleines Land wie Bosnien und Herzegowina, wo das Geschäft in besicherte NPL-Portfolios stark ausgebaut wurde.

Westeuropa vervierfacht Investitionsvolumen 

Mit 612 Millionen Euro gelang es dem EOS Konzern in Westeuropa das Investitionsvolumen mehr als zu vervierfachen. Dies sei vor allem auf die Märkte in Frankreich und Spanien zurückzuführen, sagt Dr. Andreas Witzig, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für die Region Westeuropa. Besonders erwähnenswert sei auch Portugal in diesem Zusammenhang: „Unsere dortige Landesgesellschaft haben wir erst 2022 gegründet. Dennoch sind schon heute mehr als 20 Mitarbeitende im portugiesischen NPL-Markt aktiv und konnten erste NPL-Käufe abschließen.“ Anteil an dem guten Start habe auch die Implementierung des gruppeneigenen Inkassosystems Kollecto+ gehabt, das bereits in acht EOS Ländern im Einsatz ist und relevante Synergien schaffe. 

Hoher Wettbewerbsdruck in Deutschland

Auf dem deutschen Markt verzeichnete der EOS Konzern einen Umsatzrückgang. Hauptursache hierfür sei der hohe Wettbewerbsdruck, so Andreas Kropp, EOS Deutschland Geschäftsführer. „Der deutsche NPL-Markt ist der etablierteste von allen NPL-Märkten, in denen wir als Konzern aktiv sind. Es gibt viele Wettbewerber, die für ein hohes Preisniveau bei den Portfolios sorgen. Die Anbindung an unser gruppeneigenes Inkassosystem Kollecto+ ist für uns ein wichtiger Schritt, um effizienter zu agieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern”, so Kropp weiter. 

„Inkasso bedeutet Verantwortung zu übernehmen“

Erstmalig veröffentlicht die EOS Gruppe einen kombinierten Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht. Dieser orientiert sich an den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und zeigt, wie EOS die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützt. 

„Wir haben immer gesagt, Inkasso bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Corporate Responsibility ist deshalb schon lange ein großes Thema für uns“, betont CEO Marwin Ramcke. „Wir wollen jeden Tag etwas besser werden. Die GRI-Standards helfen uns dabei, transparent zu machen, wie nachhaltig unser Handeln ist und was wir in diesem Bereich leisten.“ Neben klassischen Umweltthemen spiele laut Andreas Kropp auch der faire Umgang mit säumigen Verbraucher*innen eine große Rolle. „Wir wollen sie dabei unterstützen, möglichst schnell schuldenfrei zu werden. Dafür bieten wir verschiedene Services an, die die Zahlung zum Beispiel anonym und jederzeit ermöglichen. Im deutschen Serviceportal können Verbraucher*innen zudem ihre Rate selbst festlegen.“ 

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit fast 50 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zur EOS Gruppe: eos-solutions.com
EOS consolidated revenue by region 2022-23
EOS investments in debt purchases and real estate in 2022-23
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Hamburg, 15. Juni 2023

Das Hanseatische Oberlandesgericht (OLG) Hamburg hat heute einer Klage des Bundesverbands der deutschen Verbraucherzentralen gegen die EOS Investment GmbH stattgegeben. Demnach dürfe das Unternehmen keine Erstattung der Inkassovergütung gegenüber säumigen Verbraucher*innen verlangen, da ihr trotz Beauftragung der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH kein erstattungsfähiger Schaden entstanden sei. EOS hält die Entscheidung für falsch und wird dagegen Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) einlegen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

„Aus unserer Sicht hat das OLG Hamburg im Verfahren wesentliche Punkte außer Acht gelassen“, erläutert Dr. Hendrik Aßmus, Head of Legal bei EOS in Deutschland. „In allen behandelten Musterfällen lag unstrittig ein Zahlungsverzug vor. Bei der Bearbeitung dieser Forderungen sind Kosten entstanden, die nach unserem Rechtsverständnis der säumige Zahler zu tragen hat. Schließlich ist er seiner Pflicht zur fristgerechten Bezahlung nicht nachgekommen. Das Urteil verstößt damit gegen wesentliche Grundprinzipien des deutschen Schadenersatzrechts, weshalb wir es vom BGH überprüfen lassen.“

Mit einem Urteil des Bundesgerichtshofs ist frühestens 2024 zu rechnen.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS seinen Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Hamburg, 7. Juni 2023

  • EOS erhält den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte für die gemeinnützige finlit foundation
  • Jury überzeugt das pädagogische Konzept zum Umgang mit Geld und Schulden
  • Finanzbildungsinitiative „ManoMoneta“ setzt schon bei Grundschulen an

Die EOS Gruppe hat den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte für das gemeinnützige Unternehmen finlit foundation erhalten. In der Kategorie „Gemeinnützige Initiative“ würdigte die Jury dessen Einsatz, durch Vermittlung von Finanzkompetenz privater Überschuldung vorzubeugen.

„Es ist wichtig, über Geld, Finanzen und Schulden zu sprechen. Aber noch wichtiger ist es, die finanzielle Bildung zu verbessern. Deshalb haben wir die gemeinnützige finlit foundation gegründet. Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte bestätigt, dass wir mit unserem Einsatz auf dem richtigen Weg sind“, sagt Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe.

Seit 2019 setzt sich die finlit foundation, die auf Initiative von EOS Mitarbeitenden ins Leben gerufen wurde, für eine bessere finanzielle Bildung im Alltag und gegen private Überschuldung ein. „Wir wollen so früh wie möglich Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Deshalb fangen wir schon in der Grundschule an. Lesen, Schreiben und Rechnen sind unangefochtene Lebenskompetenzen und das sollte auch für den Umgang mit Geld gelten“, fasst Sebastian Richter, Geschäftsführer von finlit zusammen.

Über die finlit foundation

Die finlit foundation gGmbH gehört zur EOS Gruppe und wurde im November 2019 auf Initiative von Mitarbeitenden gegründet. Ziel des gemeinnützigen Unternehmens ist es, durch gesellschaftliches Engagement einen Beitrag zur finanziellen Bildung und damit Prävention von Überschuldung zu leisten. Die finlit foundation wird im Wesentlichen durch die EOS Gruppe finanziert.
Weitere Informationen zur finlit foundation: www.finlit.foundation

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Hamburg, 15. März  2023

  • Junge Menschen in Europa nutzen häufiger Bargeld als noch vor einem halben Jahr
  • Inflation und Energiepreise bereiten ihnen im Hinblick auf ihre finanzielle Zukunft besonders Sorgen

Junge Erwachsene zwischen 18 und 34 Jahren haben laut einer aktuellen Umfrage des internationalen Finanzdienstleisters EOS ein starkes Interesse an Finanzen. Auffällig ist, dass knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) in den letzten sechs Monaten häufiger Bargeld genutzt hat. In Deutschland waren es 45 Prozent. Motivation dafür könnte sein, die eigenen Ausgaben besser im Blick zu behalten und so weniger Schulden zu machen. Dafür sprechen auch aktuelle Spartrends wie „Cash Stuffing“, also das Abheben des eigenen Monatsbudgets in Bargeld und dessen Aufteilung auf einzelne Spar- und Ausgabeposten. Für die Studie wurden im Februar insgesamt 7.700 Verbraucher*innen in 13 europäischen Ländern befragt.

Folgen der Inflation sind größte Zukunftssorge

Die Inflation (70 Prozent) und die hohen Energiepreise (46 Prozent) nennen die befragten 18- bis 34-Jährigen in Europa als Hauptgründe für finanzielle Zukunftssorgen. Die Angst vor Arbeitslosigkeit (27 Prozent) spielt ebenfalls eine Rolle.

Auch in Deutschland nennen junge Menschen die Inflation (66 Prozent) und die hohen Energiepreise (54 Prozent) als Hauptgründe, sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft zu machen. Auf Platz drei folgt die Sorge, sich größere Anschaffungen nicht leisten zu können (28 Prozent). Angst vor Arbeitslosigkeit nennen 18 Prozent der deutschen 18- bis 34-Jährigen als weiteren Grund für finanzielle Zukunftssorgen.

Gleichzeitig wünscht sich mehr als die Hälfte der jungen Europäer*innen (51 Prozent) eine bessere Finanzbildung. Vor allem in osteuropäischen Ländern wie Rumänien (70 Prozent), Nordmazedonien (54 Prozent) und Ungarn (53 Prozent), wo Konsument*innen im letzten halben Jahr am häufigsten neue Schulden aufgenommen haben, ist die Nachfrage nach finanzieller Bildung besonders groß. Auch in Tschechien (50 Prozent) und – in Westeuropa – Spanien (49 Prozent) wünschen sich die Befragten mehr Finanzbildung. In Deutschland sind es 32 Prozent.

finlit foundation vermittelt Finanzbildung schon im Grundschulalter

Wie wichtig es ist, bereits im Kindesalter die Finanzkompetenz zu stärken, weiß Jana Titov, Geschäftsführerin der finlit foundation: „Für viele andere Dinge wie Lesen-, Schreiben- und Rechnen-Lernen nehmen wir uns viel Zeit. Das sollte auch für den Umgang mit Geld so sein“, bekräftigt sie. Mit dem Bildungsprogramm ManoMoneta, das aktuell europaweit ausgerollt wird, setzt das gemeinnützige Tochterunternehmen der EOS Gruppe bereits bei 9- bis 13-jährigen Schüler*innen an. Eine Folgeinitiative für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren in Deutschland steht bereits in den Startlöchern.

Zur EOS Studie “Europeans in financial trouble?”

Gemeinsam mit Dynata, die auf Onlinebefragungen spezialisiert sind, befragte EOS zwischen dem 3. und 9. Februar 2023 7.700 Verbraucher*innen in 13 europäischen Ländern per Onlinefragebogen. Der Fokus lag auf der Frage, wie die letzten sechs Monate das eigene Konsumentenverhalten sowie die eigene finanzielle Situation beeinflusst haben. 

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Hamburg, 30. November 2022

  • Mehrheit der europäischen Unternehmen sieht Nachhaltigkeit als Trendthema im Forderungsmanagement
  • Nachhaltigkeitsstrategie des Partnerunternehmens ist Kriterium bei der Auftragsvergabe
Nachhaltigkeit wird für Unternehmen immer relevanter: Gut die Hälfte (51 Prozent) der europäischen Finanzentscheider*innen zählt nachhaltiges Handeln zu den großen Trends im Forderungsmanagement der kommenden zwei Jahre. Gleichzeitig handeln laut eigener Aussage aktuell erst 31 Prozent der europäischen Firmen in diesem Bereich nachhaltig. In Deutschland sind es mit 29 Prozent noch weniger. Das ergab die repräsentative EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“ 2022, für die 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern befragt wurden.

Nachhaltigkeit ist mehr als klassischer Umweltschutz

Zwei von drei Unternehmen in Europa bestätigen, dass sie grundsätzlich soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Dabei wird Nachhaltigkeit allerdings oftmals auf Klima- und Umweltschutz reduziert. Einen lösungsorientierten Umgang mit säumigen Verbraucher*innen, bringen laut der Studie nur 46 Prozent der europäischen Unternehmen mit nachhaltigem Handeln in Verbindung – in Deutschland liegt dieser Anteil bei 44 Prozent.

„Die meisten Unternehmen haben Nachhaltigkeit längst als Erfolgsfaktor für ihre zukünftige Entwicklung erkannt. Gleichzeitig setzt sich im Forderungsmanagement erst nach und nach die Erkenntnis durch, dass ein fairer und individueller Umgang mit säumigen Verbraucher*innen entscheidend ist“, erklärt Julius Reuting, Experte der EOS Gruppe für Corporate Responsibility. „Zudem stellen wir fest, dass Kunden bei der Vergabe von Inkassoaufträgen vermehrt darauf achten, ob der Dienstleister soziale Verantwortung übernimmt und über eine gute Reputation verfügt.“

Nachhaltigkeitsstrategie als entscheidendes Kriterium zur Auftragsvergabe

Die Hälfte der befragten europäischen Unternehmen gab an, die Nachhaltigkeitsstrategien potenzieller Geschäftspartner in die Entscheidung einer Auftragsvergabe miteinfließen zu lassen. Das ist auch in Deutschland der Fall: 52 Prozent der Unternehmen hierzulande prüfen die Nachhaltigkeitsstrategie ihrer Partner, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden. Darüber hinaus würden 77 Prozent der Befragten grundsätzlich mehr nachhaltiges Handeln von Unternehmen befürworten.

Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“ 

Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.
 

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Hamburg, 16. November 2022 

  • Volles Potential von KI im Forderungsmanagement wird kaum ausgeschöpft
  • Weniger als die Hälfte der deutschen Unternehmen arbeitet (sehr) datengetrieben
Die Nutzung von Daten im Mahnwesen gehört erst für die Hälfte (52 Prozent) der europäischen Unternehmen zum Standard. Auch unter den deutschen Finanzentscheider*innen gaben lediglich 49 Prozent an, ihr Unternehmen sei im Mahnwesen im Vergleich zur Konkurrenz (sehr) datengetrieben. Das ergab die repräsentative EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“, für die 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern befragt wurden.

Fortschrittlicher Datenschutz steht mangelnder Datenqualität gegenüber

Für die erfolgreiche Umsetzung einer Datenstrategie im Mahnwesen betrachten deutsche wie europäische Unternehmen Datenschutz und Informationssicherheit nicht als Hindernis. Drei Viertel aller Unternehmen (75 Prozent) hierzulande bewerten sich beim Thema Informationssicherheit als (sehr) fortschrittlich – beim Datenschutz sind es sogar 82 Prozent. Handlungsbedarf sehen die Unternehmen jedoch hinsichtlich der Datenmenge und -qualität. Nur knapp über die Hälfte (53 Prozent) bewerten die eigenen Datenmengen als fortschrittlich. Mit Blick auf die Datenqualität sind es sogar nur 49 Prozent. Um auf Dauer im Wettbewerb bestehen zu können, bräuchten Unternehmen in Deutschland die Entschlossenheit, eine Datenstrategie im Forderungsmanagement umzusetzen, appelliert Jakob Spitzer, Director Analytics bei EOS. Dabei lohnten sich Aufwand und Investitionen zur erweiterten Datennutzung: „Höhere Transparenz und Effizienz sowie eine größtmögliche Automatisierung der Businessprozesse helfen, in einer digitalen Welt zu bestehen.“

Der Trend zum Ausbau von datengetriebenen Geschäftsprozessen ist positiv. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Unternehmen in Europa möchte Daten künftig auch für die Entscheidungsfindung im Forderungsmanagement nutzen. In Deutschland gaben sogar 40 Prozent der befragten Unternehmen an, dieses Einsatzgebiet weiter ausbauen zu wollen. „Intelligente Datennutzung bietet beispielsweise bei der Ansprache säumiger Kund*innen große Vorteile“, erläutert Spitzer. „So kann auf Basis von Daten aus der Vergangenheit entschieden werden, welche Kommunikationsmaßnahme auf welchem Kanal und mit welcher Tonalität die größte Zahlungswahrscheinlichkeit verspricht.“

Künstliche Intelligenz birgt Potentiale fürs Forderungsmanagement 

Für eine erfolgreiche Datenstrategie gewinnt vor allem der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an Relevanz. 32 Prozent der Unternehmen in Europa gaben an, dass KI in ihrem Unternehmen mittels selbstlernender Algorithmen bereits das eigene Mahnwesen verbessert. Weitere 31 Prozent nutzen KI im Forderungsmanagement in ersten Ansätzen. Hierzulande zeigt sich ein vergleichbares Bild: Jeweils 27 Prozent und 33 Prozent der deutschen Unternehmen verzeichneten diese Entwicklung. 

Einig über den Nutzen von KI sind sich die europäischen Unternehmen insgesamt allerdings nicht. Während 44 Prozent an eine Revolutionierung des Forderungsmanagements durch KI glauben, messen 30 Prozent der Unternehmen KI hier keine große Bedeutung bei. „Unsere Erkenntnisse zeigen jedoch, dass Daten und die Nutzung von KI das Forderungsmanagement noch effizienter machen“, erklärt Jakob Spitzer. „Indem wir analysieren, was in der Vergangenheit passiert ist, können wir starke Vorhersagen für die Zukunft treffen. So werden bei EOS beispielsweise für eine offene Forderung verschiedene mögliche Zahlungspläne erstellt. Anschließend wertet ein datengetriebener Algorithmus die Erfolgswahrscheinlichkeit aus“, ergänzt Spitzer. „Schließlich wird den Verbraucher*innen nur der erfolgversprechendste Ratenplan vorgeschlagen.“

Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“

Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.

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Hamburg, 19. Oktober 2022

  • Nur jedes 5. europäische Unternehmen hat sein Mahnwesen vollständig digitalisiert
  • 44 Prozent der Unternehmen in Deutschland verfügen über einen kaum oder nur teilweise digitalisierten Prozess im Mahnwesen
  • Bei immerhin 23 Prozent der deutschen Unternehmen ist der Mahnprozess vollständig digitalisiert
Durch die Corona-Pandemie haben sich die Arbeitsaufwände im Forderungsmanagement bei etwa einem Drittel (31 Prozent) der Unternehmen in Europa erhöht. Gleichzeitig ist der Anteil der europäischen Unternehmen, die ihr Mahnwesen komplett digitalisiert haben, seit 2019 nur um 4 Prozentpunkte angestiegen. In Deutschland verfügen lediglich 23 Prozent der Unternehmen über ein voll digitales Mahnwesen. Das ergab die mittlerweile 13. repräsentative EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“, für die 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern befragt wurden.

Ausbau der Digitalisierung kann Rückzahlungsquote verbessern

Um die gestiegenen Aufwände bewältigen zu können, trieben ein Viertel der befragten europäischen Unternehmen die Digitalisierung des eigenen Mahnwesens voran - insgesamt waren es aber immer noch viel zu wenige. Lediglich 21 Prozent der Unternehmen in Europa verfügen laut der EOS Studie über einen vollständig digitalisierten Mahnprozess. Bei 45 Prozent der Unternehmen ist das Mahnwesen entweder kaum oder nur teildigitalisiert. Dieses Bild zeigt sich auch in Deutschland: Ein vollständig digitalisiertes Mahnwesen können lediglich 23 Prozent der Unternehmen vorweisen. Weitere 36 Prozent der deutschen Unternehmen berichteten über einen teildigitalisierten Mahnprozess, während 8 Prozent über ein kaum digitalisiertes Mahnwesen verfügen.

Digitale Prozesse können aber bereits heute zu einer geringeren Fehlerquote und verbesserten Liquidität beitragen. Michaela Homann, verantwortlich für den Bereich Customer Communications bei EOS in Deutschland, erklärt: „Die Verknüpfung von Technik mit der Perspektive der säumigen Verbraucher*innen verbessert die Rückzahlungsquoten. Denn säumige Verbraucher*innen möchten nach unserer Erfahrung digital, schnell und ohne großen Aufwand Zahlungen leisten. Dazu gehört zum Beispiel, Kund*innen die Kommunikation über die passenden digitalen Kanäle sowie die Bezahlung offener Rechnungen rund um die Uhr im Self-Service zu ermöglichen. Verschiedene digitale Zahlmöglichkeiten wie Apple Pay oder Paypal anzubieten, sollte dabei Standard sein.“ Durch die Digitalisierung des Forderungsmanagements können zudem Fehler verhindert und das Kundenerlebnis verbessert werden. Mit Blick auf die Wirtschaftsprognosen sowohl in Deutschland als auch im gesamten Euro-Raum empfiehlt sich neben der Digitalisierung des Mahnwesens auch die Zusammenarbeit mit Inkassodienstleistern zu prüfen. Europaweit setzen 11 Prozent der Unternehmen ausschließlich auf externe Unterstützung (Deutschland: 10 Prozent), weitere 35 Prozent bearbeiten offene Forderungen sowohl intern als auch durch externe Partner (Deutschland: ebenfalls 35 Prozent).

Zur EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“

Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar befragte EOS zwischen dem 4. März und 19. April 2022 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern via Telefoninterviews zu den hiesigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im Frühjahr 2022 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die Studie wurde von EOS bereits zum 13. Mal durchgeführt.

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Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 25 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Hamburg, 6. Oktober 2022

  • Fast jede 4. Rechnung wird in Europa verspätet oder gar nicht beglichen
  • Die Zahlungsmoral in Deutschland ist die höchste im europäischen Vergleich
Die Zahlungsmoral, also der Anteil verspäteter und uneinbringlicher Forderungen, hat sich in Europa seit 2019 verschlechtert. Bei etwa jedem 5. Unternehmen führt diese Entwicklung zu Existenzängsten. In Deutschland zeigt sich hingegen ein anderes Bild: Die Zahlungsmoral hierzulande ist seit 2019 konstant und bleibt auch nach drei Jahren die höchste im europäischen Vergleich. Das ergab die repräsentative EOS Studie „Europäische Zahlungsgewohnheiten“, für die 3.200 Unternehmen in 16 europäischen Ländern befragt wurden. 

Trotz verlängerter Zahlungsfristen durch die Unternehmen, haben 14 Prozent der Kund*innen in Deutschland ihre Rechnungen zu spät oder gar nicht beglichen. Mit diesem Ergebnis schneidet Deutschland deutlich besser als der europäische Durchschnitt ab. Denn im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2019, wo insgesamt 19 Prozent der Rechnungen in Europa verspätet oder gar nicht gezahlt wurden, sind es in der aktuellen Studie bereits 21 Prozent. Im westeuropäischen Vergleich zeichnet sich dieser Trend ebenfalls ab: Mit Ausnahme von Deutschland und Belgien. Der Anteil verspäteter oder uneinbringlicher Zahlungen ist in Deutschland seit 2019 konstant geblieben und in Belgien von 20 auf 18 Prozent gesunken. Das sind die niedrigsten Werte in Europa. 

Als Folge dieser Zahlungsverzögerungen gaben europäische Unternehmen an, am häufigsten selbst mit Liquiditätsengpässen (42 Prozent) sowie Gewinneinbußen (51 Prozent) zu kämpfen. Dadurch musste knapp ein Drittel der Unternehmen ihre Investitionen reduzieren (30 Prozent) und Preise erhöhen (28 Prozent). Entsprechend pessimistisch blicken die Unternehmen in die Zukunft. So gehen in Europa und Deutschland je 24 Prozent der Befragten davon aus, dass sich die Zahlungsmoral negativ entwickeln wird. „Dass sich die Zahlungsmoral deutlich verschlechtert hat, ist beunruhigend – gerade, weil wir angesichts aktueller Wirtschaftszahlen und der hohen Inflation mit einem weiteren Rückgang des Zahlungsniveaus rechnen müssen“, kommentiert Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe. 

Professionalisierung im Forderungsmanagement kann Liquidität sichern

Um Forderungen beizutreiben, arbeiten immer mehr Unternehmen mit externen Dienstleistern im Forderungsmanagement zusammen. So auch in Deutschland: Bei 35 Prozent der Unternehmen erfolgt die Bearbeitung sowohl über interne als auch externe Dienstleister. 10 Prozent der Unternehmen haben das Forderungsmanagement sogar komplett an externe Dienstleister outgesourct. Und diese Zusammenarbeit führt zum Erfolg: Im Schnitt können Unternehmen rund 6 Prozent ihres Umsatzes zurückführen, wenn sie mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten – damit liegt Deutschland mit ebenfalls 6 Prozent des zurückgeführten Umsatzes im europäischen Durchschnitt. „Liquiditätsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Insolvenzen und den Verlust von Arbeitsplätzen“, so Ramcke. Unternehmen sollten daher ihr Forderungsmanagement weiter professionalisieren und die Zusammenarbeit mit externen Partnern prüfen.

Digitale Zahlungsmethoden als zentraler Wettbewerbsfaktor  

Zugleich wird der Ausbau digitaler Zahlungsmethoden immer relevanter für Unternehmen. Dieser ist sowohl in West- als auch Osteuropa in den vergangenen drei Jahren deutlich gestiegen. Das Angebot digitaler Zahlungsmethoden der westeuropäischen Unternehmen erhöhte sich seit 2019 um 14 Prozentpunkte auf 46 Prozent. Auch die Zahlungsmethode Buy Now, Pay Later (BNPL) rückt in den Fokus: Vier von zehn europäischen Unternehmen sehen diese Zahlungsmethode als neue Kreditkarte und ein Muss im Zahlungsangebot. Rund 38 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland sehen das Angebot von BNPL für Verbraucher*innen und Unternehmen sogar zukünftig als unerlässlich. 

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Hamburg, 21. September 2022

  • Ankauf und Bearbeitung notleidender Kredite in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien
  • Investitionsvolumen: 129 Millionen Euro über drei Jahre
  • Starke Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governanceaspekten
Die International Finance Corporation (IFC), ein Mitglied der Weltbankgruppe und die größte auf den Privatsektor in Emerging Markets fokussierte Entwicklungsinstitution der Welt, sowie die EOS Gruppe intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich sogenannter „non-performing loans“ (NPL), also notleidender Kredite.

Mit Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien stehen osteuropäische Staaten im Fokus, die nach den Kriterien der IFC einen besonderen Investitionsbedarf haben. Die Kooperation erfolgt mittels eines jüngst errichteten gemeinsamen Investitionsvehikels, das Investitionsvolumen von EOS und IFC beträgt 129 Millionen Euro über drei Jahre. EOS und die IFC arbeiten beim Ankauf und der Bearbeitung von NPL bereits seit 2010 in anderen Märkten erfolgreich zusammen.

„Mit der Kooperation stärken wir unser Geschäft in Osteuropa und intensivieren unsere Aktivitäten als nachhaltiger Investor auf dem NPL-Markt“, betont Carsten Tidow, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für die Region Osteuropa. „Besonders erwähnenswert ist die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten bei der Auswahl und Bearbeitung der NPL. Als Mitglied der Otto Group ist es uns seit Langem ein Anliegen, nachhaltiges wirtschaftliches Handeln in den Fokus unserer Arbeit zu stellen.“ So werden innerhalb des Projekts Ziele wie die Vermeidung von Umweltschäden in der Arbeit mit Immobilien, die Berücksichtigung von gerechter und sozialverantwortlicher Behandlung der Kreditkund*innen sowie der Schutz von kulturellen Gütern den operativen und finanziellen Zielen gleichgestellt.

EOS ist in Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Rumänien seit über zehn Jahren am NPL-Markt aktiv. Zusammen mit der IFC investiert die Gruppe im Rahmen der Kooperation in immobilienbesicherte, notleidende Kredite an kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Privatpersonen und übernimmt das Asset Management der NPL und Immobilien.

Die Banken oder Investoren erhalten durch den Verkauf der NPL und Immobilien liquide Mittel, um neue Kredite oder Projekte zu finanzieren. Gleichzeitig erleichtert die Zusammenarbeit von EOS und IFC es, die Verbindlichkeiten der säumigen Verbraucher*innen zu normalisieren. Damit ist die Kooperation darauf gerichtet, einen signifikanten Beitrag zur Unterstützung und Förderung der Wirtschaft in den Zielländern der Kooperation zu leisten.

Über die IFC

Die IFC, ein Mitglied der Weltbankgruppe, ist die größte globale Entwicklungsbank, die sich mit dem Privatsektor in Schwellenländern befasst. Wir sind in mehr als 100 Ländern tätig und nutzen unser Kapital, unsere Expertise sowie unseren Einfluss, um Märkte und Chancen in Entwicklungsländern zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2022 hat die IFC eine Rekordsumme von 32,8 Mrd. USD für Privatunternehmen und Finanzinstitutionen in Entwicklungsländern bereitgestellt. Damit schöpft sie das Potential des Privatsektors aus, um dem Ziel näher zu kommen, extreme Armut zu beenden und gemeinsamen Wohlstand zu steigern, während die Volkswirtschaften mit den Auswirkungen der sich weltweit verschärfenden Krisen zu kämpfen haben.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ifc.org.

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  • Umsatz trotz schwieriger Marktlage auf hohem Niveau
  • Über 100 Millionen Euro Investitionssumme in Forderungen und Immobilien in Deutschland
  • Flexibles Arbeitsmodell: Mitarbeitende können remote und aus dem EU-Ausland arbeiten
Hamburg, 20. Juli 2022 – Die EOS Gruppe, internationaler Finanzinvestor und technologiebasierter Inkassodienstleister mit Hauptsitz in Hamburg, hat sich im Geschäftsjahr 2021/22 gut und stabil entwickelt. Trotz der Corona-Pandemie und eines immer aggressiveren Marktumfelds konnte der Gesamtumsatz der Gruppe um 1,6 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 282,5 Millionen Euro ist im Vergleich zum Vorjahr (312,4 Millionen Euro) nur leicht zurückgegangen. Grund dafür ist in erster Linie der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen bilanziellen Vorsorgemaßnahmen. „Den letztjährigen Erfolg verdanken wir in erster Linie unseren mehr als 6.000 Mitarbeitenden in 24 Ländern, die EOS in einer volatilen Zeit jeden Tag dynamischer und digitaler machen“, betont Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe.
Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe
Auch in Deutschland schließt EOS das vergangene Geschäftsjahr 2021/22 erfolgreich ab: Zwar ist der Umsatz aufgrund der herausfordernden Marktlage im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, erreicht jedoch mit 274,8 Millionen Euro ein weiterhin hohes Niveau. Um seine führende Position auf dem deutschen Markt zu bestätigen, investierte EOS im letzten Jahr hierzulande über 100 Millionen Euro in Forderungen und Immobilien. Zudem wurde die Digitalisierung des Unternehmens vorangetrieben und seine auf Machine-Learning-Algorithmen basierende Inkassosoftware deutlich weiterentwickelt.

Hybrides Arbeitsmodell erhöht die Arbeitgeberattraktivität von EOS

„Wir verbessern uns stetig in Bereichen wie Data Analytics, intelligenter Software und agilem Arbeiten. Letztlich sind aber unsere Mitarbeitenden der entscheidende Erfolgsfaktor“, betont Andreas Kropp, verantwortlicher Geschäftsführer für den deutschen Markt. „Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit den Arbeitsmodellen der Zukunft und der Frage, wie wir EOS als Arbeitgeber noch attraktiver machen können.“ Neben dem Umbau von Büroflächen nach New-Work-Ansätzen wurde ein hybrides Arbeitsmodell eingeführt, das den Mitarbeitenden mehr Flexibilität ermöglicht. So bestimmen die Teams selbst, wie oft sie sich im Büro treffen bzw. remote arbeiten. Ab August 2022 können EOS Mitarbeitende in Deutschland zudem, abhängig vom jeweiligen Tätigkeitsfeld, bis zu 30 Werktage pro Jahr aus dem EU-Ausland arbeiten.
Andreas Kropp, verantwortlicher Geschäftsführer für den deutschen Markt

Soziale Verantwortung: Finanzbildung in über 900 Schulen

Mit seiner im letzten Geschäftsjahr vorgestellten Corporate Responsibility-Strategie hat sich EOS langfristig große Ziele gesetzt. Eine der Initiativen: Über seine gemeinnützige Tochter, die finlit foundation, engagiert sich das Unternehmen für die Finanzbildung von Schüler*innen. Über 900 Schulen in Deutschland haben das mehrfach prämierte Bildungsprogramm ManoMoneta, das sich an Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 richtet, bereits in ihrem Unterricht genutzt. Auch der internationale Roll-Out ist mittlerweile gestartet: Im Juni 2022 erfolgte der Launch des Programms in Tschechien. Weitere Länder sollen folgen.

Weiterführende Informationen zum Geschäftsjahr 2021/22 sowie den Jahresbericht zum Download finden Sie im virtuellen Pressebereich.

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Hamburg, 6. April 2022 – Die EOS Gruppe tritt ab sofort mit veränderter Corporate Identity auf. Mit neuem Logo und Corporate Design präsentiert sich der internationale Finanzdienstleister als moderner Player auf dem europäischen Markt für Forderungsmanagement. „Mit der neuen Marke unterstreichen wir deutlich unseren Anspruch, den wir bereits im letzten Jahr mit der Einführung unseres Claims ‚Changing finances for the better‘ kommuniziert haben“, sagt Marwin Ramcke, seit Februar neuer CEO der EOS Gruppe: „Mit über 6.000 Mitarbeitenden in 24 Ländern arbeiten wir täglich daran, die finanzielle Situation unserer Kund*innen, Partnerunternehmen sowie der säumigen Verbraucher*innen zum Besseren zu verändern. Dazu investieren wir massiv in Digitalisierung, setzen immer stärker auf KI-basierte Inkassoprozesse und auf unsere internationale Vernetzung.“
Marwin Ramcke, CEO of the EOS Group, stands in front of a large 3D model of the red company logo
Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe

Designanpassung zeigt den Wandel von EOS

Ziel des Konzerns, der im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz in Höhe von 792,5 Millionen Euro erzielt hat, ist der weltweite Marken-Rollout innerhalb der kommenden zwölf Monate. „Ich freue mich, dass sich die Geschäftsführung gegen eine evolutionäre Weiterentwicklung der Marke und bewusst für einen disruptiven Design-Sprung entschieden hat“, betont Lara Flemming, Senior Vice President Corporate Communications & Marketing bei EOS. „Hätten wir die Marke nur leicht angepasst, wären wir dem starken Wandel, den EOS in den letzten Jahren durchlaufen hat, nicht gerecht geworden. Nun können wir es kaum erwarten, den neuen EOS Auftritt gemeinsam mit unseren internationalen Kolleg*innen an allen Touchpoints sichtbar zu machen.“
Headshot of Lara Flemming, Senior Vice President Corporate Communications & Marketing at EOS
Lara Flemming, Senior Vice President Corporate Communications & Marketing bei EOS
Im Fokus des Relaunches stehen Kund*innen und potenzielle Mitarbeitende. „Mit dem neuen Auftritt möchten wir noch mehr Unternehmen davon überzeugen, dass EOS der beste Partner für den Ankauf und die Bearbeitung offener Forderungen ist“, so Flemming. „Um unserem eigenen Anspruch gerecht zu werden, suchen wir europaweit immer neue Talente, die uns voranbringen. Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Gut. Deshalb positionieren wir uns bei High Potentials als moderner und attraktiver Arbeitgeber.“ Unterstützt wurde EOS beim Marken-Relaunch federführend von der Hamburger Design-Agentur Syndicate.

Neues Logo steht für Internationalität, Fokus und Dynamik

Das neue Logo wurde von der Box befreit, die den Schriftzug jahrelang umrahmt hat. „Nichts soll uns im Denken und Handeln einschränken“, sagt Flemming. Das kleingeschriebene ‘e‘ im neuen EOS Logo verkörpert die Internationalität und die fortschreitende Digitalisierung des Konzerns. „Im Englischen, der globalen Sprache schlechthin, werden ja die meisten Worte kleingeschrieben“, erklärt Flemming. „Zudem kennt man das kleine ‚e‘ aus Business-Begriffen wie dem e-commerce, wo es für elektronische, also digitale Prozesse steht. Für uns war es daher sehr passend, unseren Unternehmensnamen im Logo künftig mit kleinem Buchstaben zu schreiben.“ Das große ‚O‘ in der Mitte des Logos symbolisiert den Fokus und die starke Zielorientierung von EOS. Am Ende verleiht ein bewusst unvollendetes ‚s‘ dem Logo Dynamik. Es zeigt die Veränderungslust des Unternehmens, das sich seit Gründung 1974 immer wieder neu erfunden hat. „Die Welt verändert sich heute schneller als jemals zuvor. Wir gestalten diesen Wandel aktiv mit. Das ‚s‘ im Logo sagt, dass wir nie mit unserer Entwicklung fertig sein werden und uns immer wieder den Umständen anpassen wollen“, so CEO Ramcke. „Mit der neuen Marke unterstreichen wir, dass wir weiterhin Maßstäbe setzen wollen – über die Inkassobranche hinaus in der gesamten europäischen Finanzbranche.“

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist ein führender technologiebasierter Investor in Forderungsportfolios und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 24 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zur EOS Gruppe: eos-solutions.com
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Hamburg, 1. Februar 2022 – Die EOS Gruppe hat einen neuen CEO: Marwin Ramcke verantwortet seit Februar 2022 die Geschäfte des internationalen Finanzdienstleisters und -investors, der zu den Fokusunternehmen der Otto Group gehört. Der 42-Jährige folgt auf Klaus Engberding, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen hat. 

Bisher verantwortete Ramcke in der Geschäftsführung die Region Osteuropa. EOS hat sich in den vergangenen Jahren von einem nationalen Inkassodienstleister zu einem Finanzinvestor von internationalem Format entwickelt, der heute einen Großteil seines Ergebnisses im Ausland erwirtschaftet. In seiner neuen Funktion wird Ramcke diese Entwicklung des Konzerns weiter vorantreiben. 

„Ich empfinde es als Privileg, CEO eines der führenden Forderungsmanagementunternehmen in Europa sein zu dürfen. Der Wunsch nach Fortschritt treibt mich an und ich habe mir zum Ziel gesetzt, EOS nicht nur in der Branche an der Spitze zu halten, sondern Maßstäbe in der gesamten Finanzindustrie zu setzen“, so Marwin Ramcke, der bereits seit 2007 für EOS arbeitet. „Ich verstehe die große Vielfalt innerhalb unseres Unternehmens hier als Chance und möchte die weltweite Vernetzung aller EOS Kolleg*innen auf ein neues Level bringen.“ Aktuell beschäftigt die EOS Gruppe mehr als 6.000 Mitarbeitende in über 20 Ländern.

Starkes Wachstum in Osteuropa

Die Nachfolge von Ramcke als Osteuropa-Geschäftsführer tritt Carsten Tidow an, bisheriger Leiter des Division Management Osteuropa bei EOS. In Osteuropa ist EOS in den vergangenen Jahren stark gewachsen und ist dort in mittlerweile 15 Ländern aktiv. Im Geschäftsjahr 2020/21 investierte das Unternehmen in dieser Region 195,3 Millionen Euro in Non-Performing Loans (NPL) und entwickelt sich immer mehr zu einem technologiebasierten Finanzinvestor. „Osteuropa wird auch in den kommenden Jahren ein spannender Wachstumsmarkt für uns sein“, betont Carsten Tidow. „Als neues Mitglied im EOS Board möchte ich an die erfolgreiche Arbeit von Marwin Ramcke in den vergangenen Jahren anknüpfen und unser Geschäft in dieser Region weiter ausbauen.“

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.800 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Hamburg, 13.01.2022 - Der Vorsitzende der Geschäftsführung der EOS Holding GmbH, Klaus Engberding, wird den internationalen Finanzdienstleister aus persönlichen Gründen zum 31. Januar 2022 verlassen. Den Vorsitz wird mit Wirkung zum 1. Februar 2022 der derzeitige für die Region Osteuropa zuständige Geschäftsführer Marwin Ramcke übernehmen. Bedingt durch diesen Wechsel wird Carsten Tidow ebenfalls ab Februar 2022 das Osteuropa-Geschäft federführend steuern.

Seine Konzernkarriere in der Otto Group begann Klaus Engberding im Jahr 2000 in der Geschäftsführung des damaligen Joint Ventures OBI@OTTO. Seit November 2007 ist er Mitglied der Geschäftsführung der EOS Holding GmbH. In dieser Rolle hat er den erfolgreichen Aufbau der Region Osteuropa maßgeblich mit vorangetrieben. Ab 2008 verantwortete Engberding das Deutschland-Geschäft des Finanzdienstleisters. Seit März 2017 ist der heute 54-Jährige Vorsitzender der EOS Holding GmbH.

Marwin Ramcke, der mit Wirkung zum 1. Februar 2022 als neuer Vorsitzender der EOS Holding GmbH fungieren wird, startete seine Karriere in der Otto Group ebenfalls bei OBI@OTTO – im November 2001. Im September 2007 folgte der Einstieg bei EOS, im März 2017 übernahm Ramcke die Verantwortung für das gesamte Osteuropa-Geschäft des Finanzdienstleisters. Dieses baute er seitdem kontinuierlich und erfolgreich aus.

Sein Nachfolger wird Carsten Tidow, der seit Oktober 2000 für die Otto Group tätig ist. Nach Stationen bei OTTO sowie Eddie Bauer folgte ab 2005 ein mehrjähriges Engagement bei der Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Im Juli 2010 entschied sich der Betriebswirt, seine Karriere in der EOS Holding GmbH fortzusetzen. Zuletzt fungierte Tidow als Geschäftsführer der EOS International Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH.

Klaus Engberding, Vorsitzender der Geschäftsführung der EOS Holding: „Ich möchte mich bei allen Kolleg*innen der EOS Gruppe sowie allen Wegbegleiter*innen innerhalb der Otto Group für die vertrauensvolle und kooperative Zusammenarbeit der vergangenen Jahre von ganzem Herzen bedanken. Ich wünsche meinem Nachfolger Marwin Ramcke alles erdenklich Gute in seiner neuen Funktion.“

„Ich danke Klaus Engberding sehr herzlich für sein erfolgreiches Engagement und die Weiterentwicklung der EOS Gruppe. Er hat in den vergangenen Jahren Herausragendes geleistet und das Unternehmen sicher durch die Pandemie geführt. Ich wünsche ihm persönlich und beruflich alles Gute für die Zukunft“, sagt Petra Scharner-Wolff, Konzern-Vorständin für Finanzen, Controlling und Personal der Otto Group. „Zugleich freue ich mich sehr darüber, dass wir Marwin Ramcke als Nachfolger von Klaus Engberding für den Vorsitz der Geschäftsführung bei der EOS Gruppe gewinnen konnten. Er bringt alle Fähigkeiten mit, um die hervorragende Arbeit von Klaus Engberding ab dem 1. Februar dieses Jahres fortzuführen.“
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So verteilt sich der Umsatz des EOS Konzerns im Geschäftsjahr 2020/21 auf die einzelnen Regionen: 36,5 % bei 289,1 Mio. € entfällt auf Deutschland, 31,5 % bei 249,7 Mio. € entfällt auf Osteuropa, 26,1 % bei 207,1 Mio. € entfällt auf Westeuropa, 5,9 % bei 46,6 Mio. € entfällt auf Nordamerika.
  • Trotz leichtem Umsatz- und Ergebnisrückgang bleibt EOS deutlich rentabel
  • Hohe Investitionstätigkeit in besicherte und unbesicherte Forderungen bei gleichzeitig gezielter Kostenreduktion
  • Corporate Responsibility wird fest im Geschäftsmodell verankert
Hamburg, 11. August 2021 – Allen Herausforderungen der Corona-Pandemie zum Trotz hat die EOS Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg ihr Geschäftsjahr 2020/21 (28. Februar) erfolgreich abgeschlossen. Bei einem leichten Umsatzrückgang von 7,1 Prozent auf 792,5 Millionen Euro erzielte der Finanzinvestor und technologiebasierte Inkassodienstleister ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 312,4 Millionen Euro (Vorjahr: 343,4 Mio.). Neben Einschränkungen der Inkassotätigkeit aufgrund gesetzlicher Moratorien in mehreren Ländern war das Geschäftsjahr durch einen Rückgang angebotener Non-Performing Loans (NPLs) auf dem Forderungsmarkt geprägt. Mit einer Gesamtsumme von 534,3 Millionen Euro konnte EOS dennoch erneut in signifikanter Höhe in besicherte und unbesicherte Forderungen sowie zu restrukturierende Immobilien investieren.
Klaus Engberding, CEO der EOS Gruppe
„Das positive Geschäftsergebnis war aufgrund der schwierigen Bedingungen im vergangenen Jahr keinesfalls selbstverständlich“, sagt Klaus Engberding, CEO der EOS Gruppe. „Wir mussten laufend die weiteren Auswirkungen der Pandemie abschätzen, die richtigen Investitionsentscheidungen treffen und unsere Kosten anpassen. Deshalb bin ich sehr stolz auf die großartige Leistung unserer Teams, die sich den Herausforderungen gestellt und diesen Erfolg durch engagierte Zusammenarbeit möglich gemacht haben.“

Soziale Verantwortung wird integraler Bestandteil des Geschäftsmodells

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Organisation sowie hohe IT-Investitionen für ein verbessertes operatives Geschäft waren wesentliche Treiber der anhaltenden Stabilität von EOS. Zudem trägt die wertebasierte und zugleich zukunftsorientierte Handlungsweise des zur Otto Group gehörenden Unternehmens zu dessen Erfolg bei. Mit einer neuen Corporate Responsibility (CR)-Strategie verankert die EOS Gruppe künftig vier zentrale Aktionsfelder fest in ihrem Geschäftsmodell. Im Fokus stehen dabei eine lösungsorientierte, nachhaltige Entschuldung säumiger Verbraucher*innen, aktive Förder- und (Finanz-) Bildungsmaßnahmen, Klimaneutralität bis 2030 sowie das Vorantreiben hoher verbindlicher Branchenstandards in allen 26 Ländern, in denen das Unternehmen Standorte hat. 

„Als einer der Branchenführer sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung absolut bewusst. Wir möchten daher mit unserem Handeln nicht nur zum Funktionieren des Wirtschaftskreislaufs beitragen, indem wir die finanzielle Situation unserer Kund*innen und die der säumigen Zahler*innen verbessern. Wir möchten mit der neuen CR-Strategie auch unseren Beitrag leisten, die Welt, in der wir agieren, insgesamt zum Besseren zu verändern“, so Engberding.
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
  2020/21 2019/20
Umsatzerlöse (Mio. €) 792,5 853,1
davon     
Deutschland 289,1 303,3
Osteuropa 249,7 266,7
Westeuropa 207,1 232,0
Nordamerika 46,6 51,0
EBITDA (Mio. €) 312,4 343,4
Aus rechnerischen Gründen können in Tabellen Rundungsdifferenzen auftreten.
Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für den deutschen Markt

Deutschland bleibt wichtigster EOS Markt

Mit einem Umsatz von 289,1 Millionen Euro und einem Anteil von 36,5 Prozent am Gesamtumsatz bleibt Deutschland die umsatzstärkste Region im EOS Konzern. Das Investitionsniveau in Forderungen und Immobilien war mit 168,2 Millionen Euro beständig. „Unser Erfolg liegt vor allem in der operativen Exzellenz sowie dem Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kund*innen, was uns zu einem starken und verlässlichen Partner im Forderungskauf und Treuhandgeschäft macht“, so Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe und verantwortlich für den deutschen Markt. „Auch in diesem herausfordernden Jahr haben wir die Digitalisierung des Unternehmens weiter konsequent vorangetrieben und so unsere Zukunftsfähigkeit deutlich gestärkt.“
Als langjähriges Mitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) hat EOS sein Engagement für hohe ethische Branchenstandards fortgesetzt und im abgelaufenen Geschäftsjahr eine unternehmensinterne ‚Härtefall Community‘ ins Leben gerufen. Besonders geschulte Mitarbeitende finden hier Lösungen für Forderungsfälle, die Menschen in dauerhaften finanziellen Ausnahmesituationen betreffen. Zudem engagiert sich das Unternehmen über die finlit foundation, die mit ihrer Initiative ‚ManoMoneta‘ schon mehr als 100 Schulen erreicht hat, für die Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Im Fokus stehen Banken sowie Unternehmen aus den Bereichen Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 6.800 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Hamburg, 3. August 2021 – Zum 17. Mal in Folge hat Scope Hamburg, ehemals „Euler Hermes Rating“, die EOS Holding mit der Note A bewertet. Das hohe Ertragsniveau und die ausgesprochene Stabilität der erwirtschafteten Cashflows sorgten dafür, dass die Ratingagentur EOS erneut eine sehr gute Bonität bestätigte. Im Ratingurteil werden darüber hinaus die langjährige Erfahrung des Finanzdienstleisters und -investors in der Bewertung, dem Erwerb und der Verwertung von notleidenden Forderungen, die marktführende Stellung in Deutschland sowie die starke Marktposition in Europa betont.

EOS ist stabil durch die Corona-Krise gekommen und konnte das Vertrauen seiner Geschäftspartner*innen festigen. Entsprechend bewertet Scope Hamburg das Finanzrisiko des Unternehmens als gering und die Kapitalstruktur, Entschuldungsfähigkeit sowie Zinsdeckungsrelationen als gut bis sehr gut. Die Agentur rechnet zudem mit einer sich positiv entwickelnden Ertragssituation im laufenden Geschäftsjahr 2021/22.

Anhaltende Investments auf hohem Niveau

„Das vergangene Geschäftsjahr war eine besondere Herausforderung. Es galt, die möglichen Auswirkungen der Krise frühzeitig abzuschätzen und die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Indem wir auf Kostenseite gleichzeitig erfolgreich gegengesteuert haben, blieb der Ergebnisrückgang im Rahmen und EOS auch im Krisenjahr deutlich rentabel“, erläutert Justus Hecking-Veltman, Chief Financial Officer der EOS Gruppe. „Für die Entwicklung nach vorne waren zwei Entscheidungen wichtig: Einerseits haben wir erneut signifikant in Forderungspakete investiert. Und andererseits haben wir die Weiterentwicklung unserer IT-Systeme konsequent fortgesetzt, um das Unternehmen zukünftig noch besser und digitaler steuern zu können.“
Investitionen: CFO Justus Hecking-Veltman über das hervorragende Ergebnis der EOS Gruppe im Geschäftsjahr 2018/19
Justus Hecking-Veltman freut sich über das 17. A-Rating für EOS in Folge
EOS hat seine Aktivitäten als Finanzinvestor in den vergangenen Jahren intensiviert und etablierte sich in vielen Ländern als Marktführer beim Kauf von Forderungspaketen. Im Geschäftsjahr 2020/21 investierte das Unternehmen 534,3 Millionen Euro in unbesicherte und besicherte Forderungen sowie zu restrukturierende Immobilien.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 45 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kund*innen weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Hauptzielbranchen sind Banken, Versicherungen, Versorgungsunternehmen, der Immobiliensektor sowie E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 7.500 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.

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Hamburg, 7. Juni 2021 – Die auf Mahntelefonie spezialisierten Gesellschaften EOS Serviceline GmbH (ESL) und EOS Communication Center Nürnberg GmbH (EOS CCN) werden rückwirkend zum 31. März 2021 Teil der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH (EOS DID).

Mit der Verschmelzung der drei EOS Gesellschaften entsteht eine noch engere Zusammenarbeit für professionelles Forderungsmanagement auf dem deutschen B2C-Inkassomarkt. Alle Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Potsdam, Kamp-Lintfort und Nürnberg bleiben bestehen und bündeln ihre Kompetenzen künftig noch besser im Sinne der Kunden.

EOS DID wurde 1974 in Hamburg gegründet und ist das Ursprungsunternehmen der international tätigen EOS Gruppe. Mit fast 50 Jahren Erfahrung im Forderungsmanagement vereint das Unternehmen digitale Inkassoprozesse mit professioneller Mahntelefonie und überzeugt durch innovative Technologien sowie eine hohe Qualität in der Forderungsbearbeitung.


Über EOS Deutschland

EOS Deutschland mit Hauptsitz in Hamburg ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Otto Group. Seit fast 50 Jahren betreibt die EOS Gruppe Forderungsmanagement und ist mit mehr als 60 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 25 Ländern vertreten.

Sowohl im Treuhandinkasso als auch im Forderungskauf setzt EOS zielgerichtete Maßnahmen ein und nutzt die Synergien aus jahrzehntelanger Erfahrung im Forderungsmanagement und dem Einsatz modernster Technologie. Auf die Erfahrung der Inkassospezialisten von EOS Deutschland vertrauen Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Dazu gehören Kreditinstitute und Versicherungen, E-Commerce- und Energieversorgungsunternehmen.


Weitere Informationen zu EOS Deutschland
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  • Jede*r zehnte Deutsche hat in der Krise Schulden aufgenommen, ebenso viele konnten Verbindlichkeiten nicht begleichen
  • Vor allem die Lebenshaltungskosten führten zu Verschuldung
  • Alleinerziehende (26 Prozent) und junge Menschen (18 Prozent) sind überproportional betroffen
Hamburg, 25. Februar 2021 – Die Corona-Pandemie hat tiefgreifende Auswirkungen auf das Konsumverhalten und die finanzielle Situation vieler Verbraucher*innen in Deutschland: In Folge des Ausbruchs von Covid-19 sah sich etwa jede*r Zehnte (12 Prozent) gezwungen, Schulden aufzunehmen. Das zeigt der aktuelle Covid-19 Finanzreport des Finanzdienstleisters und -investors EOS mit einer repräsentativen Umfrage in fünf europäischen Ländern. Demnach mussten sich die Befragten hierzulande vor allem Geld leihen, um ihren Alltag zu bestreiten: Für die laufenden Lebenshaltungskosten haben 39 Prozent der verschuldeten Deutschen Anleihen gemacht, gefolgt von Wohnkosten (29 Prozent) und Ausgaben für die Gesundheit (20 Prozent). Die Höhe der Schulden betrug bei der Mehrheit (57 Prozent) bis zu 2.500 Euro, bei 40 Prozent der Verschuldeten lag sie darüber. Problematisch: 12 Prozent der Befragten gaben an, seit Beginn der Pandemie Verbindlichkeiten nicht mehr zurückzahlen zu können.
Covid-19 Finanzreport: Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe
„Wir befinden uns derzeit in einer kaum abzuschätzenden und schwer planbaren Ausnahmesituation, mit der niemand gerechnet hat. Wenn einige Menschen daraufhin gezwungen sind, für lebensnotwendige Dinge vorrübergehend Schulden aufzunehmen, ist das mehr als verständlich. Kritisch wird es aber, wenn sie ihren Verpflichtungen in der Folge nicht mehr nachkommen können“, erklärt Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für den deutschen Markt.

Alleinerziehende und jüngere Menschen leiden besonders unter der Krise

Die Pandemie trifft Alleinerziehende am stärksten: Jede*r Vierte (26 Prozent) von ihnen gab an, in Folge von Covid-19 Schulden gemacht zu haben, 23 Prozent sind sogar in die Überschuldung gerutscht. Zudem befürchten 39 Prozent der alleinstehenden Eltern, sich in den kommenden sechs Monaten infolge der Corona-Krise Geld leihen zu müssen. Eine weitere Bevölkerungsgruppe mit überdurchschnittlich hoher finanzieller Belastung stellen junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren dar. Von ihnen gaben 18 Prozent an, sich wegen der Pandemie verschuldet zu haben. Zum Vergleich: In der Gruppe der 50- bis 65-Jährigen waren es nur 6 Prozent. Zudem fürchten 31 Prozent der jüngeren Generation, zukünftig Schulden aufzunehmen zu müssen, während es unter den älteren Befragten nur jede*r Zehnte ist.
Covid-19 Finanzreport: Konsument*innen haben sich im Zuge der Corona-Krise Schulden überschuldet.

Deutschland steht noch vergleichsweise gut da

Im europäischen Vergleich zeigt sich zum Teil ein deutlich anderes Bild: Während sich hierzulande 12 Prozent verschuldet haben, waren es in Spanien 15 Prozent, in Kroatien 19 Prozent, in Rumänien 28 Prozent und in Bulgarien sogar 32 Prozent. „Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld oder die Wirtschaftshilfen der Bundesregierung haben geholfen, viele Deutsche vor Schulden aufgrund der Corona-Pandemie zu bewahren“, analysiert Kropp. „Entsprechend ist Deutschland bislang vergleichsweise stabil durch die Krise gekommen.“

Deutsche sparen vor allem beim Urlaub – und wollen bald wieder reisen

Dennoch schlägt sich die angespannte wirtschaftliche Lage im Konsumverhalten der Deutschen nieder. So hat eine große Mehrheit der Befragten (80 Prozent) während der Pandemie notwendige oder geplante Ausgaben nicht getätigt. Am häufigsten schränkten sich die deutschen Verbraucher*innen bei ihrem Urlaub (65 Prozent) ein, aber auch der Kauf von Einrichtungsgegenständen (21 Prozent), Renovierungen (19 Prozent) sowie Ausgaben für Gesundheit (12 Prozent) und Bildung (12 Prozent) standen auf der Streichliste. Und nach der Krise? Die Deutschen sehnen sich vor allem danach, wieder zu reisen: Nach Ende der Pandemie planen 60 Prozent als erstes Geld für Urlaub auszugeben.

Über den Covid-19 Finanzreport der EOS Gruppe

Dynata, Spezialist für Online-Befragungen, hat im Auftrag der EOS Gruppe 7.000 Verbraucher*innen im Alter von 18 bis 65 Jahren in Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Rumänien und Spanien befragt, davon 2.000 Personen in Deutschland. Die Befragten gaben Auskunft darüber, wie die Corona-Pandemie ihr Konsumverhalten und ihre finanzielle Situation beeinflusst hat. Die Erhebung erfolgte im Januar 2021 und ist repräsentativ für die (Online-) Bevölkerung ab 18 Jahren in den untersuchten Ländern.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 40 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kunden weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Hauptzielbranchen sind Banken, Versicherungen, Versorgungsunternehmen, der Immobiliensektor sowie E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 7.500 Mitarbeiter*innen und gehört zur Otto Group.
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  • Ergebnissteigerung durch sehr starke Geschäftsentwicklung in Osteuropa
  • Wiederholte hohe Investitionstätigkeit in besicherte und unbesicherte Forderungen
  • Ausgeprägte Digitalisierungsoffensive
Hamburg, 15. Juli 2020 – Durch die konsequente Verfolgung der strategischen Ausrichtung als technologiebasierter Inkassodienstleister und Finanzinvestor hat die EOS Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2019/20 erneut gesteigert: Mit einem Umsatzanstieg um 4,8 Prozent auf 853,1 Millionen Euro verlief das vergangene Jahr sehr positiv. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 343,4 Millionen Euro.

Regionale Stärken, Digitaloffensive und hohe Investitionen als Erfolgsfaktoren

Die Ergebnissteigerung des zur Otto Group gehörigen internationalen Anbieters von individuellen Finanzdienstleistungen lässt sich vor allem auf ein substanzielles Umsatzplus von 31,3 Prozent in Osteuropa zurückführen. Weitere wesentliche Erfolgsfaktoren sind die starken Digitalisierungsmaßnahmen und die kulturelle Weiterentwicklung der EOS Gruppe, verbunden mit den konstant hohen Investitionen von 651,3 Millionen Euro in besicherte und unbesicherte Forderungen sowie Immobilien.

„Ich blicke voll Stolz auf das letzte Geschäftsjahr. Es ist das erfolgreichste in der Geschichte der EOS Gruppe“, sagt Klaus Engberding, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Vor allem möchte ich die großen Fortschritte in der Digitalisierung mit dem hohen Invest von 25 Millionen Euro in den Ausbau unserer IT-Kernsysteme sowie den Fokus auf unsere kulturellen Veränderungsprozesse betonen. Der Einsatz künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Datenanalysen wird zu einem Innovationsschub in unserer Branche beitragen. Und gerade in unsicheren Zeiten wie im Zuge der Corona-Pandemie sind verlässliche Prozesse, ein hochprofessionelles Forderungsmanagement und nachhaltige Finanzierungen für Unternehmen wichtiger denn je. All das können wir unseren Kunden bieten und erwarten auch im kommenden Jahr eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.“

Weitere Zahlen und Informationen finden Sie auch in unserem Online-Jahresbericht.
Die Aufteilung des Gesamtumsatzes der EOS Gruppe im Geschäftsjahr 2019/20 auf die globalen Partnerunternehmen.
Der Umsatz des EOS Konzerns in den einzelnen Regionen für das Geschäftsjahr 2019/20.

Deutschland bleibt wichtigster EOS Markt

Umsatzstärkste Region im EOS Konzern bleibt weiterhin Deutschland mit einem Anteil von 35,6 Prozent am Gesamtumsatz. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr auf 303,3 Millionen Euro resultiert vor allem aus dem Verkauf der EOS Health Honorarmanagement AG. Obwohl am wettbewerbsintensiven deutschen Markt eine geringere Anzahl bedeutsamer Forderungspakete angeboten wurde, gewann EOS durch seine langjährige Erfahrung und gute Reputation entscheidende revolvierende Portfolios und konnte seine Führungsposition bestätigen. Mit einer Gesamtsumme von 236,0 Millionen Euro übertraf das Investitionsniveau das des Vorjahres – vor allem im Bereich unbesicherter Forderungen.

„Der Erfolg in Deutschland liegt vor allem in unserer operativen Exzellenz und der intensiven vertrieblichen Arbeit nah am Kunden begründet. Verbunden mit zahlreichen Digitalisierungsinitiativen und unserer hervorragenden Reputation – auch im Datenschutz – macht uns das zu einem verlässlichen und attraktiven Partner“, so Andreas Kropp, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für Deutschland. „Hierfür und um unsere Zukunftsfähigkeit zu sichern, investieren wir fokussiert in unsere wichtigsten Bereiche: Mitarbeiter*innen, Kultur und Technologie.“

Mehr Informationen zum EOS Geschäftsjahr 2019/20 in Deutschland. 

Deutliche Umsatzsteigerung in Osteuropa führte zu Rekordhoch

In der Region Osteuropa kann sich EOS mit einem Umsatzplus von 63,6 Millionen Euro auf 266,7 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr über ein Rekordhoch freuen. Maßgeblichen Anteil daran hatten deutlich gewachsene Umsätze aus Forderungskäufen insbesondere in Russland und Polen. Aber auch Kroatien, Ungarn, Serbien und Bulgarien legten beim Umsatz nennenswert zu. Hinzu kamen wesentliche Treiber wie der Ausbau der Inkassosoftware „Kollecto +“ und damit eine gesteigerte Effizienz in der Bearbeitung von Forderungen. Außerdem konnte EOS in Osteuropa auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wesentliche Transaktionen bei non-performing loans (NPL) realisieren. Die höchsten NPL-Investments fanden in Polen, Kroatien, Russland und Ungarn statt. Bulgarien tätigte zudem mit einem 350 Millionen Euro umfassenden NPL-Portfolio den bisher größten besicherten Forderungskauf auf dem bulgarischen Markt.

„Unsere starke lokale Expertise, der Umgang mit säumigen Zahler*innen auf Augenhöhe und die partnerschaftliche und oft internationale Zusammenarbeit mit unseren Kunden zahlen sich aus“, erläutert Marwin Ramcke, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für Osteuropa. „Dadurch konnten wir wichtige Impulse im besicherten und unbesicherten Inkasso setzen sowie Wissen und Know-how in der Gruppe teilen. Zudem haben wir substanzielle Investitionen in besicherte Forderungspakete in Slowenien und Serbien getätigt und sind jetzt in allen Ländern Osteuropas in der Lage, besicherte und unbesicherte Forderungen bestmöglich zu bearbeiten“, so Ramcke.

Mehr Informationen zum EOS Geschäftsjahr 2019/20 in Osteuropa.

Stabile Geschäftsentwicklung in Westeuropa

In Westeuropa führten die operativ sehr erfreulichen Geschäftsentwicklungen in Belgien, Frankreich und Österreich insgesamt zu einem Umsatzanstieg von 5 Prozent und übertrafen den Vorjahreswert. Die regionalen EOS Gesellschaften behaupteten sich damit erneut als führende Anbieter für Forderungskäufe. Vor allem Frankreich stach trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds heraus und tätigte deutlich stärkere Investitionen sowohl in immobilienbesicherte als auch in unbesicherte Portfolios. Auch Belgien und Spanien konnten die Investitionstätigkeiten weiter steigern. So beträgt beispielsweise der Nominalwert eines 47.000 Forderungen umfassenden Pakets, das EOS Aremas in Belgien der bpost bank abgekauft hat, 36 Millionen Euro.

„Die EOS Gruppe ist in Westeuropa sehr gut positioniert. Durch unser Know-how und die langjährige Erfahrung, insbesondere in den Bereichen Banken und Telekommunikation, sind wir ein bevorzugter strategischer Partner für unsere Kunden“, kommentiert Dr. Andreas Witzig, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für die Regionen Westeuropa sowie Nordamerika. „Wir investieren massiv in Big Data und Analytics und helfen beim Lösen der Probleme rund um NPLs. Trotz der Corona-Krise, die vor allem Frankreich und Spanien hart getroffen hat, bleiben wir ein verlässlicher Partner im Bereich Treuhandinkasso und Forderungskauf“, bestätigt Witzig.

Mehr Informationen zum EOS Geschäftsjahr 2019/20 in Westeuropa

Wachsende Investitionen in Nordamerika

Mit einem Umsatzplus um 2,6 Millionen Euro lag die Region Nordamerika mit fünf Prozent leicht über dem Vorjahresniveau. Ausgezahlt hat sich in den USA vor allem die strategische Fokussierung auf den Bereich Forderungskauf, in dem EOS insgesamt 28,8 Millionen Euro investierte und damit knapp 4 Millionen mehr als im Vorjahr. In Kanada lag der Umsatz merklich über dem Geschäftsjahr 2018/19 und damit deutlich über Plan. Vor allem der Fokus auf das Treuhandgeschäft konnte weiter ausgebaut werden.

„Der nordamerikanische Markt ist für die EOS Gruppe kein ganz einfaches Umfeld, dafür entwickelt sich Kanada sehr erfreulich“, kommentiert Dr. Andreas Witzig, Geschäftsführer der EOS Gruppe und zuständig für die Regionen Westeuropa sowie Nordamerika. „Dort haben wir uns in den letzten Jahren zu einem der Marktführer im Treuhandinkasso entwickelt und die Erwartungen an Umsatz und Ergebnis 2019/20 deutlich übertroffen. Darauf sind wir gemeinsam mit unserem kanadischen Team sehr stolz. In den USA zeigen die verstärkten Investitionen in Forderungskäufe positive Tendenzen. Diese Fokussierung wollen wir im laufenden Geschäftsjahr weiter fortführen“, fügt Witzig hinzu.

Über die EOS Gruppe

Die EOS Gruppe ist einer der führenden technologiebasierten Finanzinvestoren und Experte bei der Bearbeitung offener Forderungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. Mit über 40 Jahren Erfahrung und Standorten in 26 Ländern bietet EOS seinen rund 20.000 Kunden weltweit smarte Services rund ums Forderungsmanagement. Hauptzielbranchen sind Banken, Versorgungsunternehmen, der Immobiliensektor sowie E-Commerce. EOS beschäftigt mehr als 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gehört zur Otto Group.

Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
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Das war unser Geschäftsjahr 2022/23.

Eine stabile Entwicklung in unsicheren Zeiten: Der EOS Konzern blickt auf ein solides Geschäftsjahr 2022/23 zurück. Alle Kennzahlen, Business-Highlights und was die EOS Gruppe leistet, um ihrer gesellschaftlichen, sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, finden Sie in unserem Jahresbericht. 
Zu unserem Bericht

EOS Studien – Das ist Wissen.

Wissen, was Wirtschaft und Gesellschaft bewegt: Das ist unser Anspruch für die Markt- und Verbraucher*innen-Studien von EOS. Unsere Studien, die wir zusammen mit renommierten Marktforschungsinstituten erstellen, bieten spannende Fakten rund um die Zahlungsmoral von Kund*innen, Zahlungsmethoden, Digitalisierung und den Nutzen von Daten.
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Pressekontakt EOS in Österreich

Mag. Stephan Steinmetz, Managing Director EOS ÖID

Mag. Stephan Steinmetz

Managing Director


Tel.: +43 1 544 71 71

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