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Nummer eins zu werden ist harte Arbeit. Nummer eins zu bleiben erst recht. Damit sich BNP Paribas Fortis voll auf dieses Ziel konzentrieren kann, hält EOS Aremas der Bank den Rücken frei.

Erster sein und Erster bleiben – das ist eine der Herausforderungen für BNP Paribas Fortis. Der belgische Bankenspezialist ist in puncto Marktanteil und -durchdringung die Nummer eins im Land. „Wir bilden eine zentrale Säule der belgischen Wirtschaft“, sagt Frédéric Fontaine, Head of Special Credits & Recovery.

So betreut der Konzern heute 3,6 Millionen Konsumenten, 100.000 vermögende Kunden im Private Banking sowie rund 1.000 Kunden in der Vermögensverwaltung. Obendrein vertrauen Unternehmen aller Größen dem Kreditinstitut.

2017 zeichnete das renommierte Branchenmagazin „The Banker“ BNP Paribas Fortis als „Bank des Jahres in Belgien“ aus. In der Begründung lobte die Jury die soliden finanziellen Ergebnisse trotz der Niedrigzinsphase. Grundlage des Erfolgs ist die Konzernstrategie: nämlich Prozesse so zu organisieren, dass BNP Paribas Fortis die volle Aufmerksamkeit dem Kerngeschäft widmen kann.
Wir können uns nicht um alle Aspekte unseres Geschäfts gleichermaßen intensiv und effizient kümmern.
Frédéric Fontaine, Head of Special Credits & Recovery

Kompetenzen aufteilen.

„Wir können uns nicht um alle Aspekte unseres Geschäfts gleichermaßen intensiv und effizient kümmern“, erklärt Fontaine. „Deshalb überlassen wir beispielsweise weite Teile unseres Forderungsmanagements EOS Aremas in Belgien.“ Denn kaum jemand kennt sich mit Banken so gut aus wie das belgische EOS Unternehmen. Schließlich kommt es ursprünglich aus der Branche: 1995 gründete AlphaCredit, die Konsumentenkreditsparte der BNP Paribas Gruppe, seine Forderungsabteilung unter dem Namen Aremas aus. „Aremas hat zunächst das Treuhandinkasso für BNP Paribas übernommen“, erklärt Roel Dumont. Er ist Geschäftsführer von EOS Aremas, wie der Dienstleister heißt, seit die EOS Gruppe 2007 mit in das Unternehmen eingestiegen ist. Heute ist die belgische EOS Tochter der größte Inkassospezialist im Land.
Am Standort Brüssel ist BNP Paribas Fortis der Marktführer.
BNP Paribas Fortis' Kreditchef Frédéric Fontaine setzt auf die Branchenexpertise von EOS Aremas.

Risikovorsorge kontrollieren.

Als die Fortis Bank 2008 Teil von BNP Paribas wurde, schloss sie mit EOS Aremas einen Vertrag über Forderungsverkäufe. 2018 haben beide Partner ihre Zusammenarbeit bereits zum zweiten Mal um weitere fünf Jahre verlängert. Dabei sind die Aufgaben klar verteilt: Die Bank selbst treibt besicherte Fälle bei. Unbesicherte Forderungen aus dem Privat- und Geschäftskundenbereich – etwa Konsumenten-, Dispositions- und Investitionskredite sowie Bankgarantien – überlässt sie ihrem Dienstleister. Dabei gehen die Fälle täglich oder monatlich an den Inkassospezialisten.

Solche sogenannten Forward-Flow-Verkäufe liegen im Trend. „Im reifen belgischen Markt veräußern immer mehr Banken laufend ihre frischen Forderungen. So entlasten sie ihre Bilanz, denn unter Basel III erfordern notleidende Kredite eine hohe Risikovorsorge“, erklärt Dumont.

Fontaine bestätigt: „Indem wir einen Teil unserer notleidenden Forderungen verkaufen, verringern wir unsere risikogewichteten Aktiva. EOS Aremas hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass es der beste Partner ist, um uns hierbei zu unterstützen.“
Wie alle Banken muss Belgiens Branchenprimus BNP Paribas Fortis in einem hoch regulierten Umfeld bestehen. Um sich für die Anforderungen des Markts und die Digitalisierung zu wappnen, justiert das Kreditinstitut konsequent Prozesse und Arbeits­weisen. So setzt es etwa zunehmend auf Forderungsverkäufe an EOS Aremas, um sich noch gezielter auf sein Kerngeschäft fokussieren zu können.